Kinderheim Marienfrieden und
Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften

 

Ein neues Zuhause finden:
Wenn es in der eigenen Familie nicht mehr weiter zu gehen scheint, bieten wir Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause in unseren Wohngruppen und arbeiten eng mit den Eltern und dem Jugendamt zusammen. Dabei versuchen wir, das Lebensumfeld zu erhalten und Krisen gemeinsam zu meistern.

Kinder- und Jugendhaus Marienfrieden
In Gruppen wohnen bedeutet, mit 6 bis 9 anderen Kindern und Jugendlichen zusammen zu wohnen, die von mindestens vier pädagogischen Fachkräften betreut werden. Die Dauer für „ein zweites Zuhause“ reicht von wenigen Tagen und Wochen bis hin zu vielen Jahren.

Das Kinder- und Jugendhaus Marienfrieden ist eine stationäre Einrichtung der Jugendhilfe. Sie bietet 36 Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen ein „zweites Zuhause“.

Das Kinder- und Jugendhaus verfügt über 5 verschiedene Regelgruppen,  und 2 Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften.

Ein Handlungsschwerpunkt unserer Hilfeleistungen ist die Unterbringung vor Ort. Dazu müssen unsere Angebote stets auf die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Sozialraum mit seinen Netzwerkstrukturen ausgerichtet sein.

Die pädagogischen und organisatorischen Rahmenbedingungen werden in einem QM-Handbuch des Kinder- und Jugendhauses Marienfrieden, SkF-Hochsauerland fortgeschrieben, dieses wird zur Zeit neu überarbeitet.  Für die ortsnahen Unterbringungen wurden Zielvereinbarungen gemeinsam mit dem Jugendamt der Stadt Arnsberg entwickelt und fortgeschrieben.

Heimleitung und Geschäftsführung: Ludger Kottmann
Erziehungsleitung und stellv. Geschäftsführung: Melanie Sander

 

Verselbständigung

Auf eigenen Beinen stehen .......................  Verselbständigungsappartements

Die Lebenssituation von jungen Menschen die in einer Wohngruppe aufgewachsen sind,
gestaltet sich insbesondere im Übergang aus der Jugendhilfe in die Selbständigkeit als
Herausforderung. Sie müssen den Übergang in Selbständigkeit im Gegensatz zu ihren Peers
früher, schneller und in de Regel ohne familiäre Unterstützung bewältigen.

Wir begleiten unsere Jugendlichen solange, bis wir wissen, dass sie ihren Platz in der
Gesellschaft gefunden haben. Daher bieten wir in 3 stationären Wohngruppen räumliche
Möglichkeiten der Verselbständigung an (Diese sind im jeweiligen Wohngruppenkonzept
nachzulesen).

In der Regel kommen nur Gruppenkinder, welche die passende Reife dazu entwickelt und
sich schon im Gruppenalltag als zuverlässig und verantwortungsbewusst gezeigt haben, in
den Genuss in das Appartement der Gruppe zu ziehen.

Hier lernt der Jugendliche dann schrittweise eine Verselbständigung über die Einteilung des
Geldes, die eigenständige Zubereitung von Nahrungsmitteln, das eigene Zeitmanagement
sowie die Verantwortung über die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Im geschützten Rahmen
kann er praktisch erlernen, was es bedeutet selbständig zu sein. Die Bezugsbetreuer stehen
weiterhin als vertraute Ansprechpartner zur Verfügung und geben nötige Hilfestellung.

Als Träger stellen wir zusätzlich auch die ambulante Nachbetreuung, z. B. in der eigenen
Wohnung, bis zur völligen Eigenständigkeit sicher. Wir bieten eine Vielzahl an
Konzeptlösungen wie WGs und Appartements an, um Jugendliche bei den
Herausforderungen des Lebens unterschiedlich zu unterstützen (Siehe Fachbereich II,
ambulante Dienste).

Für uns ist es wichtig, die Erfolge der Jugendhilfe durch abrupte Hilfebeendigungen nicht zu
gefährden. Dabei achten wir besonders auf eine individuelle und flexible
Übergangsgestaltung bei der Hilfeplanung.

Informationsblatt zu den Appartments in der Friedenstraße 1, Arnsberg-Neheim

Der SkF Hochsauerland bietet im Nebengebäude der Elisabeth Gruppe vier Verselbständigungs-Appartements mit einer jeweiligen Wohnfläche von 29 qm an. Drei der Appartements können von Jugendlichen bewohnt werden, die innerhalb der Jugendhilfe ambulant betreut und auf das Leben in die Selbständigkeit vorbereitet werden möchten.


Das Appartement besteht aus einer kleinen Küche, einem Badezimmer sowie einem großen Wohnraum. Eine erste Ausstattung ist ebenfalls vorhanden. Die räumliche Nähe zur Elisabeth Gruppe bietet einen zusätzlichen Ansprechpartner und damit auch Sicherheit im Notfall. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit in der Elisabeth Gruppe ihre Wäsche zu waschen und auch zu trocknen.


Ein Appartement ist zur Elisabeth Gruppe gehörig und ermöglicht ein stufenweises Vorbereiten in die Selbständigkeit.


Da wir eine Jugendhilfeeinrichtung sind, gibt es auch eine Hausordnung, die das Miteinander regelt und das Jugendschutzgesetz mit aufgreift. So besteht u.a. ein Rauch-und Alkoholverbot.

 

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